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Angesichts der zahlreichen Gesetzesänderungen, Verbote und Steuererhöhungen kann man leicht den Überblick verlieren. Um euch eine klarere Vorstellung zu geben, haben wir alle wesentlichen Entwicklungen und Veränderungen im Bereich Shisha-Tabak in einer Timline zusammengefasst.
Steuererhöhungen
Seit Anfang 2020 wurde die Tabaksteuer für Wasserpfeifentabak bereits drei mal angehoben.
In den nächsten Jahren stehen uns weitere Steuererhöhungen bevor, wie zum Beispiel im Jahr 2025.
Mentholverbot
Ab dem 20. Mai 2020 ist es nicht mehr erlaubt, Menthol in Rauchprodukten wie Zigaretten, Zigarillos oder Wasserpfeifentabak zu verwenden. Viele Tabak Hersteller sind auf alternative Aromen umgestiegen um weiterhin einen kühlen Geschmack beim Rauchen erzeugen zu können.
25g Mengenbegrenzung
Seit dem 1. Juli 2023 gilt eine neue Verordnung, die den Verpackungsinhalt von Shisha-Tabak auf maximal 25 Gramm pro Einheit limitiert. Ziel der Regelung ist es, die "falsche" Steuerabgabe in den Shisha-Bars zu regulieren. Jedoch zählen zu den weitgehend negativen Folgen der neuen Verordnung drastischer Rückgang der Steuereinnahmen und der stark wachsende unkontrollierte Schwarzmarkt.
Track & Trace
Ab dem 20. Mai 2024 wird die bereits bestehende EU-Verordnung zur Rückverfolgbarkeit, bekannt als Track & Trace, auf Shisha-Tabak ausgeweitet. Diese Erweiterung verpflichtet Hersteller und Händler von Shisha-Tabak, den etablierten Richtlinien dieser Verordnung zu folgen. Das primäre Ziel dieser Ausdehnung ist es, eine bessere Überwachung und Kontrolle des Raucherzeugnishandels zu gewährleisten, um den illegalen Warenverkehr effektiver einzudämmen.